Autor |
Nachricht |
|
Titel: Problem mit Rechtevergabe für USB-Stick
Verfasst am: 08.07.2006, 11:27 Uhr
|
|

Anmeldung: 08. Jul 2006
Beiträge: 976
Wohnort: Sömmerda / Thüringen
|
|
Hallo miteinander
Ich habe folgendes Problem:
KGpg will Dateien auf Stick weder entschlüsseln noch läßt sich ein Schlüssel auf den Stick schreiben.
Das Problem liegt offensichtlich bei den Vergabe der Zugriffsrechte.
Diese sind sda1 drwx-----
Lassen sich aber weder mit chmod, noch mit dem Krusader, noch mit dem mc, ändern.
Kann mir jemand helfen ???
jokobau
Am Rande möchte ich mich noch vorstellen:
Bin 50 J. alt. Arbeite seit 86 mit MS-DOS und seinen nachfolge Versionen, die hier schon ausführlich "gewürdigt" wurden. Habe bislang keinen blassen Dunst von Unix (und ganz wenig vom programieren) und mache nun mit Kanotix meine ersten Schritte.
Ich bin bisher begeistert von der geleisteten Arbeit der Programierer. Mir geht es darum Ein BS mit Anwendungsprogrammen hauptsächlich im Bürobereich zu haben, das unabhängig vom Marktführer, sicherer gegen Angriffe von Außen und auch vorwiegend preisgünstiger ist. |
|
|
|
|
 |
|
Titel:
Verfasst am: 08.07.2006, 11:52 Uhr
|
|

Anmeldung: 30. Jan 2005
Beiträge: 259
Wohnort: Wiesbaden
|
|
Hallo jokobau,
mit den rechten tue ich mich auch immer noch schwer. Im Krusader kannst Du ja mal folgendes versuchen:
Menu - Befehle - Krusader im Systemverwaltungsmodus starten
Damit behelfe ich mir, mache ich aber nur offline, da ich nicht sicher bin inwieweit hier ein Angriffspunkt geliefert wird
Ansonsten such im Forum, Wiki, dort gibt es bereits einige Hinweise für Rechtethemen, ob was für dich dabei ist weiß ich nicht
mylo |
|
|
|
|
 |
|
Titel:
Verfasst am: 08.07.2006, 12:14 Uhr
|
|

Anmeldung: 08. Jul 2006
Beiträge: 976
Wohnort: Sömmerda / Thüringen
|
|
Danke mylo
Aber geanau das habe ich gemacht. Ist das Gerät nicht gemountet, so kann ich die Rechte des mountpoint ändern. Ist es gemountet geht das nicht mehr. Im übrigen ist es wie folgt gemountet:
sda1 type vfat /rw,moexec,nosuid,nodev,quiet,shortnoame=mixed,Uid=1000,gid=1000,unmask=077
jokobau |
Zuletzt bearbeitet von jokobau am 08.07.2006, 22:48 Uhr, insgesamt ein Mal bearbeitet
|
|
|
|
 |
|
Titel:
Verfasst am: 08.07.2006, 13:26 Uhr
|
|

Anmeldung: 21. Jun 2006
Beiträge: 193
Wohnort: Switzerland
|
|
jokobau hat folgendes geschrieben::
Ist das Gerät nicht gemountet, so kann ich die Rechte des mountpoint ändern. Ist es gemountet geht das nicht mehr. Im übrigen ist es wie folgt gemountet:
sda1 type vfat /rw,moexec,nosuid,nodev,quiet,shortnoame=mixed,Uid=1000,gid=1000,unmask=77
1. Frage: wer mountet? Wenn Du als Root gemountet hast, kann es sein, dass Du als User damit anschliessend nicht weit kommst ... 2. Frage: bist Du Dir dessen bewusst, dass Du mit <umask> Rechte entziehst? - Konkret bedeutet das beispielsweise, dass Du, wenn Du als Root mit <umask=077> mountest, jedem normalen User alle Rechte entziehst ... [1] [2]
Vielleichst versuchst Du erst mal, das Teil "manuell" (will sagen: via Konsole) zu mounten, und erst wenn das klappt, trägst Du's in die Partitionstabelle ein (?).
[1] Man Page zum Befehl <mount>, [2] Dokument zum Thema <fstab> |
_________________ Arlekin's Dream Ltd. | http://www.arlekin.ch/
- Bernd Villiger et al. | http://www.penguin.ch/
|
|
|
|
 |
|
Titel:
Verfasst am: 08.07.2006, 13:46 Uhr
|
|

Anmeldung: 08. Jul 2006
Beiträge: 976
Wohnort: Sömmerda / Thüringen
|
|
Danke arlekin
Wir kommen der Sache wohl näher. Ich will gleich sagen, dass ich von Unix bisher keinen blassen Dunst hatte. Wenn ich jetzt aber die Sache richtig verstehe, ist das Prolem tatsächlich, dass root (also Uid=1000) unmask=077 gesetzt hat. Desweiteren denke ich das ein Wesen der Unterwelt, der Dämon "hal" ja mountet, wenn ich einstecke und anklicke. Wie also kann ich ihm beibringen, dass er mit anderen unmask - Parametern mountet? Und welche denn. Mit den Links habe ich so meine Probleme, da mein Englisch noch schlechter ist wie meine Zweitsprache Deutsch. (Meine Muttersprache ist schwäbisch). Experimente sda1 in die fstab einzutragen gingen bislang schief.
jokobau |
|
|
|
|
 |
|
Titel:
Verfasst am: 08.07.2006, 14:14 Uhr
|
|
Team Member


Anmeldung: 06. Mai 2005
Beiträge: 3087
Wohnort: berlin
|
|
jokobau,
also, wenn du das ding ständig dranhast, könnte man an einen fstab-eintrag denken.
aber doch bitte erst mal manuell:
als root:
mkdir /media/wunschname
dann:
mount -t vfat /dev/sda1 /media/wunschname
dann mal in /media auf wunschname geklickt und berichtet
greetz
devil |
_________________ <<We are Xorg - resistance is futile - you will be axximilated>>
Host/Kernel/OS "devilsbox" running[2.6.19-rc1-git5-kanotix-1KANOTIX-2006-01-RC4 ]
CPU Info AMD Athlon 64 3000+ clocked at [ 803.744 MHz ]
|
|
|
|
 |
|
Titel:
Verfasst am: 08.07.2006, 14:19 Uhr
|
|

Anmeldung: 21. Jun 2006
Beiträge: 193
Wohnort: Switzerland
|
|
jokobau hat folgendes geschrieben::
Wir kommen der Sache wohl näher. Ich will gleich sagen, dass ich von Unix bisher keinen blassen Dunst hatte.
So haben wir, denke ich, alle mal angefangen - und mir persönlich sind Leute, die wissen, dass sie etwas nicht wissen, sehr viel sympathischer als die anderen ;-)
jokobau hat folgendes geschrieben::
Wenn ich jetzt aber die Sache richtig verstehe, ist das Prolem tatsächlich, dass root (also Uid=1000) unmask=077 gesetzt hat.
Das sollte sich herausfinden lassen: wenn Du auf einer Konsole <id> eingibst, bekommst Du u.a. UID und GID des "fragenden" Anwenders mitgeteilt - in meinem Fall beispielsweise:
Code:
USER # id
uid=1000(bernd) gid=1000(bernd)
ROOT # id
uid=0(root) gid=0(root)
Entsprechend sieht beispielsweise dann auch der Eintrag für den USB-Stick in meiner Partitionstabelle so aus:
Code:
/dev/sdc1 /media/mempen vfat uid=1000,gid=1000,rw,sync 0 0
jokobau hat folgendes geschrieben::
Desweiteren denke ich das ein Wesen der Unterwelt, der Dämon "hal" ja mountet, wenn ich einstecke und anklicke. Wie also kann ich ihm beibringen, dass er mit anderen unmask - Parametern mountet? Und welche denn. Mit den Links habe ich so meine Probleme, da mein Englisch noch schlechter ist wie meine Zweitsprache Deutsch. (Meine Muttersprache ist schwäbisch). Experimente sda1 in die fstab einzutragen gingen bislang schief.
Das ist - aus meiner Sicht (andere sind da anderer Meinung) - in der Tat ein Problem. Bei mir klappt's mit o.g. Eintrag auch nur, wenn der Stick steckt, wenn ich die Workstation hochfahre (was bei mir situationsbedingt der Fall ist). Anderenfalls binde ich die Teile eben von Hand ein - womit wir wieder bei der Konsole und den Mount-Befehlen/-Parametern wären ...
Da wird's jetzt allerdings schwierig (für mich), weil bei mir so gut wie alles in englischer Sprache vonstatten geht, soweit es mit Computern zu tun hat. Sicher kann ich Dir vieles übersetzen. Aber vielleicht solltest Du Dir ein Buch wie Michael Kofler's "Linux" zulegen - da werden wichtige Sachverhalte in deutscher Sprache erklärt. |
_________________ Arlekin's Dream Ltd. | http://www.arlekin.ch/
- Bernd Villiger et al. | http://www.penguin.ch/
|
|
|
|
 |
|
Titel:
Verfasst am: 08.07.2006, 14:31 Uhr
|
|

Anmeldung: 21. Jun 2006
Beiträge: 193
Wohnort: Switzerland
|
|
devil28 hat folgendes geschrieben::
mount -t vfat /dev/sda1 /media/wunschname
Dazu eine Zwischenfrage von mir: steckt der Stick (blödes Wortspiel) beim Booten, wird er einem anderen Device zugeordnet, als dann, wenn ich den Stick bei bereits laufendem System einstecke - insofern mühsam, als es sich dabei um ein und den selben (physikalischen) Steckplatz handelt ...
Lässt sich das in irgend einer Form manipulieren, dass also der selbe USB-Stecker immer auch dem selben Device zugeordnet wird ??? Laienhaft formuliert, schwebt mir für den USB-Stick ein ähnliches Verhalten / Handling wie beispielsweise für CD-/DVD-Laufwerke vor. (Falls das eine Rolle spielt: ich habe am Betriebssystem, was HAL und Konsorten anbelangt, *nichts* herumgebastelt.) |
_________________ Arlekin's Dream Ltd. | http://www.arlekin.ch/
- Bernd Villiger et al. | http://www.penguin.ch/
|
|
|
|
 |
|
Titel:
Verfasst am: 08.07.2006, 14:38 Uhr
|
|

Anmeldung: 08. Jul 2006
Beiträge: 976
Wohnort: Sömmerda / Thüringen
|
|
Danke devil28
Lies sich soweit, wie beschrieben, in diesem Fall unter "test" mounten. Die Rechte allerdings von "Test" sind wieder auf drw------ gesetzt. Das gleiche mit den Dateien auf dem Stick.
$ chmod 6666 test
änderte nix.
versuch
$ chmod 0666
auch nix
$ cd test
$ chmod 0666 *
änderte auch die Rechte der Dateien auf dem Stick nicht.
jokobau |
|
|
|
|
 |
|
Titel:
Verfasst am: 08.07.2006, 14:50 Uhr
|
|

Anmeldung: 21. Jun 2006
Beiträge: 193
Wohnort: Switzerland
|
|
Jokobau -
Einwurf: vielleicht solltest Du die fragliche Zeile in der Partitionstabelle komplett löschen, bevor Du weitere Experimente unternimmst - einfach nur, um eine mögliche Quelle von Problemen zu eliminieren. Und dann nochmal versuchen, was Devil vorgeschlagen hat (?). |
_________________ Arlekin's Dream Ltd. | http://www.arlekin.ch/
- Bernd Villiger et al. | http://www.penguin.ch/
|
|
|
|
 |
|
Titel:
Verfasst am: 08.07.2006, 14:59 Uhr
|
|

Anmeldung: 08. Jul 2006
Beiträge: 976
Wohnort: Sömmerda / Thüringen
|
|
arlekin-
Hatte bislang keine Einträge in etc/fstab. Bzw. nach Experiment wieder gelöscht.
Habe dein Beispiel wie folgt auspropiert:
/dev/sda1 /media/test vfat uid=1000,gid=1000,rw,sync 0 0
bekomme ich Meldung: "Nur root kann .... einhängen"
Jokobau |
Zuletzt bearbeitet von jokobau am 08.07.2006, 15:21 Uhr, insgesamt ein Mal bearbeitet
|
|
|
|
 |
|
Titel:
Verfasst am: 08.07.2006, 15:01 Uhr
|
|
Team Member


Anmeldung: 06. Mai 2005
Beiträge: 3087
Wohnort: berlin
|
|
arlekin,
das kommt sehr drauf an. bei mir sind sda1 und sdb1 ständig belegt und auch in der fstab eingetragen (sata-hd/usb-hd) deshalb bekommt der stick immer sdc1. aber wehe, ich nehme eine von beiden masl ab, gibts konflikte. da ich das aber eh nur versuchsweise gemacht habe, hab ich damit keine probleme.
man kann das per udevrules festlegen.
kannst dich ja mal einlesen in:
/usr/share/doc/udev/writing_udev_rules/index.html
greetz
devil |
_________________ <<We are Xorg - resistance is futile - you will be axximilated>>
Host/Kernel/OS "devilsbox" running[2.6.19-rc1-git5-kanotix-1KANOTIX-2006-01-RC4 ]
CPU Info AMD Athlon 64 3000+ clocked at [ 803.744 MHz ]
|
|
|
|
 |
|
Titel:
Verfasst am: 08.07.2006, 15:29 Uhr
|
|

Anmeldung: 08. Jul 2006
Beiträge: 976
Wohnort: Sömmerda / Thüringen
|
|
->arlekin
-> devil28
Eintrag in etc/fstab:
/dev/sda1 /media/sda1 vfat uid=1000,gid=1000,rw,sync 0 0
funktioniert insofern, dass ich jetzt ordentlich Rechte habe, wenn ich mit Stick boote
Sinn eines USB-Sticks ist es aber, dass man damit spazieren laufen kann und mal auf diesem, mal auf dem Rechner seine Freude daran hat. Desweiteren brauch ich ab und zu noch die USB-Floppy für meinen Klapptop ....
Aber vielleicht kann mir jemand an die Idee von alekin ansetzend sagen, wie ich unmask setzen kann.
Danke im Vorraus
jokobau |
|
|
|
|
 |
|
Titel:
Verfasst am: 08.07.2006, 15:40 Uhr
|
|
Anmeldung: 01. Jun 2004
Beiträge: 1398
|
|
jokobau hat folgendes geschrieben::
Wenn ich jetzt aber die Sache richtig verstehe, ist das Prolem tatsächlich, dass root (also Uid=1000) unmask=077 gesetzt hat.
Root ist NICHT uid 1000, Root ist uid 0, 1000 ist der erst normale nutzer, den du bei der installation angelegt hast |
_________________ Gruß
michaa
|
|
|
|
 |
|
Titel:
Verfasst am: 08.07.2006, 15:42 Uhr
|
|

Anmeldung: 21. Jun 2006
Beiträge: 193
Wohnort: Switzerland
|
|
devil28 hat folgendes geschrieben::
arlekin,
das kommt sehr drauf an. bei mir sind sda1 und sdb1 ständig belegt und auch in der fstab eingetragen (sata-hd/usb-hd) deshalb bekommt der stick immer sdc1. aber wehe, ich nehme eine von beiden masl ab, gibts konflikte.
Aehnlich bei mir: die USB-HDD (für Backups) hängt permanent 'dran und wird via Partitionstabelle beim Systemstart mit eingehängt. Der Stick "wandert", was bei einem halben Dutzend USB-Ports reichlich lästig ist (by the way: es gibt doch bestimmt ein einschlägiges Konsolen-Kommando, um zu sehen, wo, soll heissen: an welchem Device Node sich das Teil versteckt hält, oder? Aus <lsusb> ersehe ich nur, dass das Teil erkannt worden ist.)
devil28 hat folgendes geschrieben::
man kann das per udevrules festlegen. kannst dich ja mal einlesen in: /usr/share/doc/udev/writing_udev_rules/index.html
So etwas in der Art hatte ich mir erhofft. Danke :-) |
_________________ Arlekin's Dream Ltd. | http://www.arlekin.ch/
- Bernd Villiger et al. | http://www.penguin.ch/
|
|
|
|
 |
|
Titel:
Verfasst am: 08.07.2006, 15:45 Uhr
|
|
Team Member


Anmeldung: 06. Mai 2005
Beiträge: 3087
Wohnort: berlin
|
|
jokobau,
versuch mal folgenden:
Code:
dev/sda1 /media/sda1 vfat auto,users,exec,umask=000,shortname=mixed,quiet 0 0
...und es heisst umask, nicht unmask, genau wie umount
greetz
devil |
_________________ <<We are Xorg - resistance is futile - you will be axximilated>>
Host/Kernel/OS "devilsbox" running[2.6.19-rc1-git5-kanotix-1KANOTIX-2006-01-RC4 ]
CPU Info AMD Athlon 64 3000+ clocked at [ 803.744 MHz ]
|
|
|
|
 |
|
Titel:
Verfasst am: 08.07.2006, 15:49 Uhr
|
|

Anmeldung: 21. Jun 2006
Beiträge: 193
Wohnort: Switzerland
|
|
jokobau hat folgendes geschrieben::
Eintrag in etc/fstab:
/dev/sda1 /media/sda1 vfat uid=1000,gid=1000,rw,sync 0 0
funktioniert insofern, dass ich jetzt ordentlich Rechte habe, wenn ich mit Stick boote. Sinn eines USB-Sticks ist es aber, dass man damit spazieren laufen kann und mal auf diesem, mal auf dem Rechner seine Freude daran hat. Desweiteren brauch ich ab und zu noch die USB-Floppy für meinen Klapptop .... Aber vielleicht kann mir jemand an die Idee von alekin ansetzend sagen, wie ich unmask setzen kann.
Irgendwie verstehen wir uns, glaube ich, ein wenig miss. Aber zuerst einmal ein Nachtrag: wenn Du die Parameter in o.g. Eintrag wie folgt ergänzt, solltest Du als normaler Benutzer den Stick einbinden und benutzen können ('tschuldigung, hatte ich vergessen zu erwähnen):
Code:
user,uid=1000,gid=1000,rw,sync
Was Du mit der Floppy und/oder <umask> andeuten willst bzw. im Sinn hast, verstehe ich, ehrlich gesagt, nicht so ganz. Würdest Du das bitte weiter ausführen. Vielleicht fällt mir (oder einem anderen) dann die passende Lösung ein ...
Nachtrag (der hoffentlich zur Klärung der Sachlage beiträgt): FAT, das Dateisystem des Sticks, kann mit Rechten à la Linux nichts anfangen - die ganze Debatte um UID, GID und Masks bezieht sich "nur" darauf, wie ein Linux-System mit den auf dem Stick liegenden Daten umgeht. Steck' das Teil an eine Windose, und alles ist wieder ganz anders ... zumindest mit (V)FAT kannst Du den Dat(ei)en weder Eigentümer noch Rechte mitgeben - nur für den Fall, dass Du das im Sinn gehabt haben solltest ... |
_________________ Arlekin's Dream Ltd. | http://www.arlekin.ch/
- Bernd Villiger et al. | http://www.penguin.ch/
Zuletzt bearbeitet von arlekin am 08.07.2006, 19:36 Uhr, insgesamt ein Mal bearbeitet
|
|
|
|
 |
|
Titel:
Verfasst am: 08.07.2006, 18:59 Uhr
|
|
Anmeldung: 10. Sep 2004
Beiträge: 413
|
|
|
|
 |
|
Titel:
Verfasst am: 08.07.2006, 19:40 Uhr
|
|

Anmeldung: 21. Jun 2006
Beiträge: 193
Wohnort: Switzerland
|
|
datebro hat folgendes geschrieben::
Fein' Sach' :-) ich weiss nicht, ob es (hier) üblich ist, sich zu bedanken, aber ich mach's jetzt einfach mal (wieder). |
_________________ Arlekin's Dream Ltd. | http://www.arlekin.ch/
- Bernd Villiger et al. | http://www.penguin.ch/
|
|
|
|
 |
|
Titel:
Verfasst am: 08.07.2006, 19:44 Uhr
|
|
Team Member


Anmeldung: 06. Mai 2005
Beiträge: 3087
Wohnort: berlin
|
|
arlekin,
klar darfst du dich bedanken, das ist unser einziger lohn (abgesehen davon, kanotix besser zu machen)
greetz
devil |
_________________ <<We are Xorg - resistance is futile - you will be axximilated>>
Host/Kernel/OS "devilsbox" running[2.6.19-rc1-git5-kanotix-1KANOTIX-2006-01-RC4 ]
CPU Info AMD Athlon 64 3000+ clocked at [ 803.744 MHz ]
|
|
|
|
 |
|
Titel:
Verfasst am: 09.07.2006, 08:51 Uhr
|
|

Anmeldung: 08. Jul 2006
Beiträge: 976
Wohnort: Sömmerda / Thüringen
|
|
Vorschlag von arlekin
user,uid=1000,gid=1000,rw,sync
war ganz brauchbar ergab aber folgende Rechte drwxr-xr-x
und mein KGpg wollte wieder nicht den Schlüssel schreiben sondern meldete, dass die Schlüsseldatei gesperrt ist.
Ich bin nun etwas in Eile und versuche es heute abend noch mal.
Vorschlag von devil28:
vfat auto,users,exec,umask=000,shortname=mixed,quiet 0 0
"mount: wrong fs type, bad option, bad superblock on dev/sda"
Wobei ich statt users es mit user propiert habe, was glaube ich richtiger ist.
arlekin hat folgendes geschrieben::
Irgendwie verstehen wir uns, glaube ich, ein wenig miss. Aber zuerst einmal ein Nachtrag: wenn Du die Parameter in o.g. Eintrag wie folgt ergänzt, solltest Du als normaler Benutzer den Stick einbinden und benutzen können ('tschuldigung, hatte ich vergessen zu erwähnen):
Code:
user,uid=1000,gid=1000,rw,sync
Was Du mit der Floppy und/oder <umask> andeuten willst bzw. im Sinn hast, verstehe ich, ehrlich gesagt, nicht so ganz. Würdest Du das bitte weiter ausführen. Vielleicht fällt mir (oder einem anderen) dann die passende Lösung ein ...
...
Die Sache ist die, dass ich tatsächlich den Stick und auch die Floppy mal zusammen, mal auf diesem mal auf jenem Rechner mit den unterschiedlichen BS brauche.
Die umask Frage hast du aufgeworfen, indem du geschrieben hast, dass mit umask=077 man den Zugriff stark einschränkt. Fand ich logisch, dass da ein Problem liegt.
In der Tat bin ich mit DOS aufgewachsen, wo es ja lediglich Attribute gibt und keine Rechte wie bei Unix. Ich tu mich da noch ein bischen schwer. Habe aber den Ehrgeiz mich durchzuwrsteln. Im übrigen traf ich gestern am Rande des Spieles zwei Freunde des Pinguins, die mit der Dist mit dem Mädchennamen arbeiten, die sagten kurz und konkret, dass sie ähnliche Probleme mit den Rechten von Sticks hätten...
Nun denn falls ihr heute abend online seit - ich bins - bis dann.
Und wirklich: Vielen Dank für eure Mühe. Ich finde das hier super klasse.
jokobau |
|
|
|
|
 |
|
Titel:
Verfasst am: 09.07.2006, 09:55 Uhr
|
|
Anmeldung: 10. Sep 2004
Beiträge: 413
|
|
jokobau, lösch den Eintrag für deinen USB mal ganz aus der /etc/fstab. Bei der Easter-RC4 sollte udev das eigentlich korrekt einbinden. Wenn nicht, versuch mal "/dev/sda1 /media/sda1 auto user,noauto 0 0" in der fstab. Stick jeweils vorher ausbinden und entfernen, danach einstecken und ein paar Sekunden warten.
Gruß
Datebro |
|
|
|
|
 |
|
Titel:
Verfasst am: 09.07.2006, 12:05 Uhr
|
|

Anmeldung: 21. Jun 2006
Beiträge: 193
Wohnort: Switzerland
|
|
jokobau hat folgendes geschrieben::
<user,uid=1000,gid=1000,rw,sync> war ganz brauchbar, ergab aber folgende Rechte: <drwxr-xr-x> und mein KGpg wollte wieder nicht den Schlüssel schreiben, sondern meldete, dass die Schlüsseldatei gesperrt ist.
Nicht nett. Dann solltest Du vielleicht, in Anlehnung an Devil28's Vorschlag, doch die Maske explizit setzen:
Code:
user,uid=1000,gid=1000,umask=000,rw,sync
In diesem Kontext noch zwei grundsätzliche Anmerkungen bzw. Hinweise (sinngemäss aus der Man Page zu <mount> übersetzt):
1. <user> vs. <users>
"User" gestattet einem gewöhnlichen Benutzer, das Dateisystem einzubinden.
"Users" gestattet jedem Benutzer, das Dateisystem einzubinden.
2. <umask>
Ich widerspreche Dir nur ungern, aber <umask=077> war ein Zitat aus einer Deiner ersten Wortmeldungen hier ... ich verwende bei meinen USB-Teilen weder <UID> noch <GID> noch <umask> (hat's bisher interessanterweise nie gebraucht). Doch dazu später mehr.
Das Problem ist folgendes: Mit <umask> entziehst Du Rechte, und zwar demjenigen, dem die Dat(ei)en gehören, im Zweifel also dem, der den Stick eingebunden hat. Das war bei Dir zu Anfang (ungewollt) Root, so dass mit <umask=077> Du als Root theoretisch alles, als normaler Benutzer aber gar nichts gedurft hättest. Suboptimal ;-)
Wird der Stick nun aber, wie gewollt, von Dir als normalem Benutzer eingebunden, so solltest Du eigentlich bei <umask=077> analog dem oben genannten über hinreichende Rechte verfügen. Devil28's Version <umask=000> entzieht hingegen überhaupt keine Rechte, so dass im Grundsatz "jeder alles" dürfte. Drastisch, aber effektiv ;-) und in Deinem Fall eventuell sogar erforderlich, weil kpgp offenbar mehr als "nur" Schreibrechte des Benutzers, nämlich Schreibrechte als "Gruppe" oder sogar als "Rest der Welt" verlangt (zumindest vermute ich da den Grund für Dein aktuelles Probem).
Wenn das funktioniert, kannst Du ja mal <umask=022> versuchen - was dem entsprechen würde, was unter Linux für normale Benutzer wohl üblich ist (wobei kpgp dann aber, wenn meine Vermutung zutrifft, wieder reklamieren wird). - Zum Vergleich kannst Du ja mal in einer Konsole als normaler Benutzer Deine Standard-Rechte abfragen:
Code:
USER # umask
0022
jokobau hat folgendes geschrieben::
Die Sache ist die, dass ich tatsächlich den Stick und auch die Floppy mal zusammen, mal auf diesem mal auf jenem Rechner mit den unterschiedlichen BS brauche.
Das könnte in der Tat lustig werden, weil die USB-Teile, je nachdem, wann und in welcher Reihenfolge Du sie einsteckst, unterschiedlichen Device Nodes zugeordnet werden können - was jeden Eintrag in der Partitionstabelle Makulatur werden lässt ... unter SUSE hatte ich deswegen das automatische EInbinden de facto "abgeklemmt" (nicht elegant, aber wirkungsvoll); unter Kanotix versuche ich derzeit, fixe Zuweisungen zu erzwingen (über sogenannte Rules). Das scheint mir aber nicht unbedingt ein geeignetes Thema für Neueinsteiger zu sein (nicht nett, aber ehrlich). |
_________________ Arlekin's Dream Ltd. | http://www.arlekin.ch/
- Bernd Villiger et al. | http://www.penguin.ch/
|
|
|
|
 |
|
Titel:
Verfasst am: 09.07.2006, 15:00 Uhr
|
|

Anmeldung: 08. Jul 2006
Beiträge: 976
Wohnort: Sömmerda / Thüringen
|
|
Ihr seit die Größten
Problem jetzt so gelöst:
/dev/sda1 /media/sda1 vfat users,exec,umask=000,shortname=mixed,quiet,rw,sync 0 0
und KGpg schreibt. warscheinlich ist bei den Parametern noch einiges unnötig und ich propiers mal.
Devil28 Vorschlag hat doch funktioniert, (ich hatte mich vertippt) ergab an Rechten drwxrwxrrwx.
Dasselbe auch für die Dateien auf dem Stick die waren dann eben ohne d.
Merkwürdigerweise hat aber KGpg immer noch von gesperrten Dateien gesprochen.
Mit dem gemixten Eintrag aber hat es funktiniert.
Ich habe überhaupt nix dagegen, wenn man mir wiederspricht wenn ich falsch liege. Eitelkeit und Rechthaberei mag ich eh nicht. Ich finde es ganz o.k., wenn man mich mit "Rules" nicht überfordern will. Ich weis, dass ich wenig weis und gerade bei Linux zimlich tief fliege.
Grüße
jokobau |
|
|
|
|
 |
|
Titel:
Verfasst am: 09.07.2006, 15:10 Uhr
|
|

Anmeldung: 21. Jun 2006
Beiträge: 193
Wohnort: Switzerland
|
|
jokobau hat folgendes geschrieben::
Problem jetzt so gelöst:
/dev/sda1 /media/sda1 vfat users,exec,umask=000,shortname=mixed,quiet,rw,sync 0 0
und KGpg schreibt.
warscheinlich ist bei den Parametern noch einiges unnötig und ich propiers mal.
Na also, geht doch :-) aber dass Du jetzt anfangen willst zu experimentieren, zeigt, dass Dich das Linux-Virus auch schon erwischt hat ... wie hies es mal so schön: irgendwann packt's alle :-)
jokobau hat folgendes geschrieben::
Ich weis, dass ich wenig weis und gerade bei Linux zimlich tief fliege.
Falls es Dich tröstet: ich fliege, bildlich gesprochen, auch nur eine Handbreit über Dir - aber ich finde es extrem spannend, Schritt für Schritt zu lernen bzw. zu verstehen, was in meinen Computern so vor sich geht (das hat mich bei Windows, für das ich immerhin Software geschrieben habe, am meissten genervt: dass ich nie wirklich gewusst habe, was da vor sich geht - bei Linux habe ich zumindest die Chance, es zu erfahren, wenn ich es wirklich wissen will). |
_________________ Arlekin's Dream Ltd. | http://www.arlekin.ch/
- Bernd Villiger et al. | http://www.penguin.ch/
|
|
|
|
 |
|
|