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Titel: Geräuschreduzierung bei CPU-Lüfter
Verfasst am: 24.10.2006, 07:47 Uhr
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Anmeldung: 18. Jul 2006
Beiträge: 37
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Hat jemand Idee wie kann man die Umdrehungen von CPU-Lüfter reduzieren/softwareseitig?  |
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Titel: Geräuschreduzierung bei CPU-Lüfter
Verfasst am: 24.10.2006, 09:21 Uhr
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Anmeldung: 13. Feb 2004
Beiträge: 373
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Was denn für eine CPU? Notebook? |
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Titel: Geräuschreduzierung bei CPU-Lüfter
Verfasst am: 24.10.2006, 11:37 Uhr
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Anmeldung: 18. Jul 2006
Beiträge: 37
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Titel: RE: Geräuschreduzierung bei CPU-Lüfter
Verfasst am: 24.10.2006, 11:41 Uhr
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Anmeldung: 11. Jul 2006
Beiträge: 117
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ich hab mir mal nen kleineren leiseren lüfter auf nen PII gesetzt, war schöön leise, hat leider nich lange gedauert bis er durchgebrannt is war also keine gute idee.
brummer |
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Titel: RE: Geräuschreduzierung bei CPU-Lüfter
Verfasst am: 24.10.2006, 12:36 Uhr
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Anmeldung: 18. Jul 2006
Beiträge: 37
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In meinem Notebook Fujitsu-siemens 400Mz habe den Lüfter weggeschraubt, läuft ohne Problem als Mediaserver seit mehr als 2 Jahren  |
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Titel: RE: Geräuschreduzierung bei CPU-Lüfter
Verfasst am: 24.10.2006, 12:49 Uhr
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Anmeldung: 18. Jul 2006
Beiträge: 37
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Beim Steubern in Google habe volgendes gefunden
http://www.iaccarino.de/silvio/linuxnb.htm#Fan
Ist das in Kanotix umsetzbar? Kann mann die Sripts umschreiben?
Es geht mir nur um die CPU-Lüfter.  |
Zuletzt bearbeitet von dmytro73 am 24.10.2006, 12:51 Uhr, insgesamt ein Mal bearbeitet
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Titel: RE: Geräuschreduzierung bei CPU-Lüfter
Verfasst am: 24.10.2006, 12:50 Uhr
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Anmeldung: 11. Jul 2006
Beiträge: 117
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bei mir hats 6 monate gehalten, dann kam der sommer............. |
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Titel: RE: Geräuschreduzierung bei CPU-Lüfter
Verfasst am: 24.10.2006, 12:57 Uhr
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Anmeldung: 18. Jul 2006
Beiträge: 37
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Titel: RE: Geräuschreduzierung bei CPU-Lüfter
Verfasst am: 24.10.2006, 13:38 Uhr
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Anmeldung: 18. Jul 2006
Beiträge: 37
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Titel: RE: Geräuschreduzierung bei CPU-Lüfter
Verfasst am: 24.10.2006, 15:50 Uhr
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Anmeldung: 10. Sep 2004
Beiträge: 413
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Hallo dmytro73
wenn du eine aktuelle (höchstens 2-3 Jahre alte) CPU und Mainboard hast unterstützen die Cool&Qiet bzw. Speedstep und dein Problem ist nicht existent, da alles automatisch geht (passenden Kernel vorausgesetzt).
[Ironie]Wenn deine Hardware viel älter ist kannst du den Lüfter getrost ausbauen. Dein Rechner wird völlig lautlos, na ja bis auf einen kleinen Knall, den weg für aktuelle Hardware freimachen. [/Ironie]
Ernsthaft, brummers Erfahrung ist realistisch, bereite dich auf einen Neukauf vor, wenn du damit experimentieren willst.
Gruß
Datebro |
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Titel: RE: Geräuschreduzierung bei CPU-Lüfter
Verfasst am: 24.10.2006, 18:15 Uhr
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Anmeldung: 25. Mar 2005
Beiträge: 2133
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Die Drehzahl kann man mit einem Potentiometer regulieren (z.B. Zalman Fanmate 2 oder Titan DC Fan Speed Controller, gibt's bei Ebay für ein paar Euro). Aber: Die alten Athlon XPs werden schnell heiß, wenn man den Computer intensiv benutzt. Du solltest daher einen neuen Kühlkörper mit besserer Wärmeableitung montieren und dabei gute Wärmeleitpaste verwenden. Als billige Alternative kommt der Kauf eines gebrauchten Sockel-754-Sempron 3000+ nebst passendem Mainboard in Betracht. Dann hast du Cool'n'Quiet mit ca. 1500 U/min beim Boxed-Lüfter. Falls du DDR-RAM mit mindestens 266 MHz verbaut hast (PC 2100), kannst du das i.d.R. auch mit einem Sockel-754-Mainboard verwenden. So habe ich jedenfalls das Lärmproblem auf meinem Zweit-PC gelöst: Sempron 3000+ (64bit-Version) mit MSI K8MM3-V und 256MB Hynix DDR-RAM PC2100. |
_________________ And I ain't got no worries 'cause I ain't in no hurry at all (Doobie Brothers, "Black Water").
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Titel: RE: Geräuschreduzierung bei CPU-Lüfter
Verfasst am: 24.10.2006, 19:21 Uhr
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Anmeldung: 12. Dez 2004
Beiträge: 91
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Athlon XP
bei mir hilft athcool und 1*/jahr rechner aussaugen immerhin ein klein wenig. |
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Titel:
Verfasst am: 25.10.2006, 22:12 Uhr
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Anmeldung: 25. Mar 2006
Beiträge: 40
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Der beste Tip ist denke ich den Lüfter gegen einen von Arctic Cooling zu tauschen, bei nem Sockel A gegen diesen hier. Die Dinger sind flüsterleise und zudem noch nicht mal teuer (so irgenwas zwischen 10 und 20 Euro).
Diese Lüfter gibt es auch ohne Kühlkörper. Ich benutze keine anderen mehr ! |
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Titel:
Verfasst am: 30.10.2006, 04:36 Uhr
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Anmeldung: 10. Dez 2004
Beiträge: 597
Wohnort: Schleswig-Holstein
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Diese Arctic Cooling Lüfter sind wirklich genial, ich habe einen ähnlichen wie den verlinkten, nur für den Sockel 754. Dazu noch ein leises Netzteil - dass der Rechner läuft, hör ich jetzt nur noch an den Festplattengeräuschen. |
_________________ Linux-Userin #213445
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Kanotix, siduction, Kubuntu, antiX
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Titel:
Verfasst am: 30.10.2006, 07:37 Uhr
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Anmeldung: 15. Aug 2005
Beiträge: 140
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Moins,
also mein alter Rechner hatte die gleiche CPU ich habe mir nen ZalmanCNPS 7000 draufgebaut, dazu noch ne Lüftersteuerung. War ne Sache von 20 Minuten. Oft ist aber auch das Netzteil ziemlich laut, wenn du ein leises billiges haben möchstes kann ich dir nur das hier:
Netzteil LC-Power Silent Giant V.2 420W /PFC/140mm Fan
empfehlen. Kostet 30 Euro und hat genug Leistung.
Und wenn du ihn ganz leise haben möchtest kauf dir ne passiv gekühlte Grafikkarte. Ich habe mir von Asus ne 7600GS silent gekauft.
Somit ist mein Rechner nicht hörbar |
_________________ Angst ist die pure Realisation der Verletzlichkeit des Seins.
(c) utopien
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Titel:
Verfasst am: 30.10.2006, 10:49 Uhr
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Anmeldung: 25. Mar 2006
Beiträge: 40
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Ne temperaturabhängige Lüfterregelung haben die Arctic Cooling Lüfter auch. Wobei die es nicht mal bräuchten: Auch bei voller Umdrehungszahl hört man nichts. Der "Trick" bei diesen Lüftern ist die neue Form, bei der wohl kaum Verwirbelungen auftreten.
Wenn man so nen Ding auf die Grafikkarte baut, würde sicher die Notwendigkeit einer passiv gekühlten wegfallen. Das ist nur bei Grafikkarten nicht immer ganz so einfach. Wenn's dann noch nen Netzteil mit so nem Lüfter geben würde ... nen passiv gekühltes kostet da leider ne ganze Menge Geld.
Hab nen Tagan-Netzteil, das ist schon ziemlich alt (350 W, läuft ohne Probleme). So empfindlich bin ich da nicht, ich brauche es nicht Ultra-Silent, von daher bin ich zufrieden. |
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Titel:
Verfasst am: 14.11.2006, 21:41 Uhr
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Anmeldung: 28. Okt 2004
Beiträge: 19
Wohnort: Hagen, Germany
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da.phreak hat folgendes geschrieben::
Der beste Tip ist denke ich den Lüfter gegen einen von Arctic Cooling zu tauschen, bei nem Sockel A gegen diesen hier. Die Dinger sind flüsterleise und zudem noch nicht mal teuer (so irgenwas zwischen 10 und 20 Euro).
Diese Lüfter gibt es auch ohne Kühlkörper. Ich benutze keine anderen mehr !
Ich habe mir vor zwei Tagen auch einen CopperSilent in meinen alten PIII eingebaut, den ich jetzt als Server laufen lassen will.
Ich bin von dem Lüfter sehr enttäuscht, weil ich ein - wie ich finde - ziemlich lautes Brummen höre. Ich habe natürlich nichts zur Verfügung, um den Geräuschpegel zu messen, aber es ist auf jeden Fall lauter als der Lüfter vom Netzteil und die Platte übertönt er auch.
Wenn ihr alle so begeistert seid vom CopperSilent, liegt vielleicht ein defektes Gerät vor? Weiß jemand wie es mit dem Umtausch ist, wenn der Kühlkörper schon auf der CPU war und folglich mit Paste verschmiert ist? (Gekauft bei Alternate)
THX
Claus |
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Titel:
Verfasst am: 15.11.2006, 15:38 Uhr
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Anmeldung: 25. Mar 2006
Beiträge: 40
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CCV hat folgendes geschrieben::
[...] es ist auf jeden Fall lauter als der Lüfter vom Netzteil und die Platte übertönt er auch.
Das kann nicht sein, der ist echt leise. Lauter als ne Platte auf keinen Fall. Ich denke mit dem Umtausch dürfte es nicht so wild sein, kaputt ist kaputt. Alternate ist da denke ich zudem relativ problemlos. |
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Titel: Lösungsansatz
Verfasst am: 16.11.2006, 11:55 Uhr
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Anmeldung: 07. Jul 2005
Beiträge: 302
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Guten Tag folgendes hilft euch evtl. weiter:
Code:
Pentium 4 dynamisch takten
1. Einen P4 dynamisch zu takten, ist eigentlich kein Problem. Es bringt auch Vorteile, da eine runtergetaktete CPU weniger warm wird und ebenso weniger Strom verbraucht (nur Bei mobilen Prozessoren, siehe Punkt 8).
2. Man muss aber einen eigenen Kernel hierfür bauen, da der Debian-Kernel defaultmäßig so eingestellt ist, dass die CPU die ganze Zeit mit voller Leistung läuft.
3. Folgende Kernel-Optionen habe ich gesetzt:
#
# Power management options (ACPI, APM)
#
CONFIG_PM=y
#
# ACPI (Advanced Configuration and Power Interface) Support
#
CONFIG_ACPI=y
CONFIG_ACPI_PROCESSOR=y
#
# APM (Advanced Power Management) BIOS Support
#
# CONFIG_APM is not set
#
# CPU Frequency scaling
#
CONFIG_CPU_FREQ=y
# CONFIG_CPU_FREQ_DEFAULT_GOV_PERFORMANCE is not set
CONFIG_CPU_FREQ_DEFAULT_GOV_USERSPACE=y
CONFIG_CPU_FREQ_GOV_PERFORMANCE=y
CONFIG_CPU_FREQ_GOV_POWERSAVE=y
CONFIG_CPU_FREQ_GOV_USERSPACE=y
CONFIG_CPU_FREQ_TABLE=y
#
# CPUFreq processor drivers
#
CONFIG_X86_P4_CLOCKMOD=y
Damit ist bei mir alles Notwendige fest im Kernel drin. Man kann CONFIG_ACPI_PROCESSOR, CONFIG_CPU_FREQ_GOV_POWERSAVE, CONFIG_CPU_FREQ_GOV_USERSPACE, CONFIG_CPU_FREQ_TABLE und CONFIG_X86_P4_CLOCKMOD aber auch als Modul kompilieren. Man muss sie dann halt bei Rechnerstart nur laden.
4. Nun den Kernel bauen und installieren. Nach einem Neustart sollte im Verzeichnis /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/ dann Folgendes zu finden sein:
cpuinfo_cur_freq scaling_available_governors scaling_max_freq
cpuinfo_max_freq scaling_cur_freq scaling_min_freq
cpuinfo_min_freq scaling_driver scaling_setspeed
scaling_available_frequencies scaling_governor
Die Dateien kann man sich nun in Ruhe anschauen, das dürfte weitgehend selbsterklärend sein.
5.
Mit apt-get install cpufreqd installiert man dann den Daemon zur Einstellung der cpu speed. Anschließend habe ich mit den Angaben aus scaling_available_frequencies und scaling_available_governors meine cpufreqd.conf gebastelt. man cpufreqd und man cpufreqd.conf geben reichlich Auskunft über die Konfigurationsmöglichkeiten. Hier als Beispiel meine cpufreqd.conf. Ich habe sie so gebaut, dass die CPU bei wenig Last recht schnell auf die niedrigste Frequenz runterfährt. Wenn erforderlich (z. B. bei Programmstarts) geht sie aber sofort wieder auf das Maximum, so dass hier kaum Verzögerungen festzustellen sind. Außerdem wird für Video- und DVD-Programme sofort auf volle Leistung gefahren. Die Werte für die Frequenzen und die governors müsst Ihr natürlich für Eure CPU anpassen!
# /etc/cpufreqd.conf
[General]
pidfile=/var/run/cpufreqd.pid
poll_interval=2
pm_type=acpi
acpi_workaround=1
verbosity=4
[Profile]
name=full_speed
minfreq=2800000
maxfreq=3200000
policy=performance
[Profile]
name=normal_speed
minfreq=1200000
maxfreq=1600000
policy=powersave
[Profile]
name=sleep_speed
minfreq=400000
maxfreq=800000
policy=powersave
[Rule]
name=full_cpu
ac=on
cpu_interval=70-100
profile=full_speed
[Rule]
name=normal_cpu
ac=on
cpu_interval=30-80
profile=normal_speed
[Rule]
name=sleep_cpu
ac=on
cpu_interval=0-40
cpu_nice_scale=1.5
delay_cycles=3
profile=sleep_speed
[Rule]
name=movie_watch
ac=on
cpu_interval=0-100
programs=mplayer,gmplayer,vlc
profile=full_speed
6.
Wem die Konfiguration von cpufreqd zu kompliziert ist, der kann powernowd installieren. Auch wenn es der Name nicht vermuten lässt, er funktioniert auch mit einem Pentium. Nach der Installation ist der powernowd auch schon einsatzbereit. Die wenigen Optionen verrät man powernowd. Sie werden am besten in das init-Script eingebaut (/etc/defaults/powernowd wird noch nicht unterstützt, einen entsprechenden Bug Report gibt es aber schon). Sinnvoll ist es, den Modus (Option -m) anzupassen.
7.
Und für diejenigen, denen powernowd immer noch zu kompliziert ist, die können den ondemand governor nehmen. Der Vorteil ist, dass kein Programm im Userspace läuft. Einfach durch ein init-Script die Optionen setzen FIXME. Es wird mindestens Linux 2.6.9 benötigt. Beim Booten des Rechners muss dann noch ein
echo ondemand > /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_governor
gemacht werden, damit der governor aktiv wird.
Allerdings kann es sein, dass die Taktung mittels des Ondemand governors nicht bei allen CPUs funktioniert, denn laut Kerneldoku gibt es solche, deren Frequenz innerhalb der im Governor festgelegten Grenzen nach dessen Regel gesteuert wird und es gibt CPUs, die nur auf feste Frequenzen eingestellt werden können. Letztere benötigen einen Daemon zum Umschalten der Frequenzen. Ggf. musst Du das bei Deiner CPU ausprobieren. Weitere Infos dazu gibt es bei Intel.
8. Die ganze Geschichte macht aber eigentlich nur Sinn, wenn man einen mobilen Prozessor hat. Ich habe es auf meinem Desktop P4 versucht und dabei die Leistungsaufnahme gemessen. Es hat keinen Unterschied gemacht, ob mein Prozessor bei 220 Mhz oder bei 1,8 Ghz gelaufen ist, die Leistungsaufnahme war immer gleich (Daraus könnte man auch schlussfolgern das er genauso viel Wärme abgegeben hat. Möglicherweise ist aber auch das Netzteil daran schuld).
Wünschen allgemein viel Erfolg damit.
Flori & blackm
Anmerkung:
Ich habe einen Athlon64 3000+ Mobile, die Governors "ondemand" und "conservative" lassen sich bei mir gar nicht einstellen - liegt wahrscheinlich an meiner Laptop-CPU. Ich nutze "userspace" und den Daemon powernowd. Jetzt wird die CPU je nach Last auf 800, 1600 oder 1800Mhz getaktet. (Siehe Punkt 7.)
Schorsch
Das habe ich aus dem Debianforum Wiki.
Müßte doch auch bei Kanotix passen.
Viel Erfolg
nonoo |
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