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Titel: Alles aus source bauen.
Verfasst am: 16.10.2006, 11:54 Uhr
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Anmeldung: 18. Jul 2006
Beiträge: 37
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Hi, an alle.
Könnt Ihr vielleicht sagen.
Was passiert wenn ich in source.list alles außer source Quellen so zusagen sperre?
Ich will unbediengt alles aus Quellen bauen.(als Test/Neugirigkeit)
Oder gibt es anderer Weg.
Danke.
P.S. Bei einigen Distros kann man das machen .
Geht es auch unter Kanotix. |
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Titel: RE: Alles aus source bauen.
Verfasst am: 16.10.2006, 12:52 Uhr
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Anmeldung: 16. Aug 2004
Beiträge: 1905
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In der Form wie Du Dir das vorstellst sicher nicht, alles was Du damit bezweckst ist daß überhaupt keine neuen Pakete mehr installiert werden können.
Rein technisch gibt es wrapper die diese recht sinnlose Funktionalität ermöglichen, was dies bringen soll ist jedoch mehr als nur fraglich - ansonsten empfiehlt sich für derartige Spielereien eher gentoo. |
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Titel: RE: Alles aus source bauen.
Verfasst am: 16.10.2006, 15:05 Uhr
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Anmeldung: 20. Okt 2004
Beiträge: 64
Wohnort: Kaiserslautern
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oder slackware
Alex |
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Titel:
Verfasst am: 16.10.2006, 16:10 Uhr
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Anmeldung: 04. Jul 2006
Beiträge: 67
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oder am besten LFS  |
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Titel:
Verfasst am: 16.10.2006, 18:00 Uhr
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Anmeldung: 06. Feb 2005
Beiträge: 1194
Wohnort: Mecklenburg
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oder rocklinux
http://www.rocklinux.org/wiki/Main_Page
MfG T. |
_________________ Notebook: Kanotix2006-1-rc1, Kernel 2.6.17.13-kanotix-2, ECS A531,Transmeta-Crusoe 1GHz,256MB, IceWM,
PC: Kanotix2006-1-rc1, Kernel 2.6.17.13-kanotix-2, VIA-Ezra 933MHz, 256MB, XFCE4
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Titel:
Verfasst am: 16.10.2006, 18:30 Uhr
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Anmeldung: 04. Jul 2006
Beiträge: 67
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naja LFS und rocklinux ist zimlich gemein als anfänger ich würde gentoo nehmen das hat eine schöne Anleitung und ist benutzerfreundlich slackware ist schon hardcore linux ich würde an deiner stelle von der auswahl Gentoo nehmen
http://www.gentoo.org/doc/de/handbook/handbook-x86.xml |
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Titel:
Verfasst am: 16.10.2006, 20:20 Uhr
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Anmeldung: 22. Jan 2006
Beiträge: 448
Wohnort: Dresden
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Es hat ueberhaupt keinen SInn besonderns als Linux Anfaenger alles selbst baeun zu wollen? Du wirst stundenlang mit dem Bau verbringen und wieso das ganze??????
LFS und ROCK Linux sind nur dafuer geeignet eine eigenen Lin Distro zu erstellen, was du ja nicht willst wie ich verstehe. Slax ist sehr gut verwendet nur etwas alte Software aber ist einer meiner Favoriten.
Gentoo wuerde ich dir empfehlen nur vorsicht, das wird nicht so gut gepflegt wie Debian. Alles in allem finde ich von dem Source compilieren kommt nur wenig Gewinn aber viel Zeitverlust. |
_________________ Scanmetender[Soft] - Tender security solutions for your computer.
Scanmetender Standard - It is free! For GNU/Linux and Windows(R).
http://www.scanmetender.com
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Titel:
Verfasst am: 17.10.2006, 09:02 Uhr
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Anmeldung: 18. Jul 2006
Beiträge: 37
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Wofür sind überhaupt die source Quellen in source.list eingetragen.
Nach dem ich die vorherige Beiträge gelesen habe , kann man sie löschen oder was passiert dann? |
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Titel:
Verfasst am: 17.10.2006, 10:00 Uhr
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Anmeldung: 06. Feb 2005
Beiträge: 1194
Wohnort: Mecklenburg
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dmytro73 hat folgendes geschrieben::
Wofür sind überhaupt die source Quellen in source.list eingetragen.
Nach dem ich die vorherige Beiträge gelesen habe , kann man sie löschen oder was passiert dann?
Da hast Du was falsch verstanden. Die Quellen in /etc/apt/sources.list haben eigentlich nichts mit dem Quellcode für das Kompilieren zu tun. Die sources.list enthält die Quellen im Sinne von Serververzeichnissen, in denen bestimmte Programmpakete (meistens Binärpakete- also schon fertig kompilierte Programme) abgelegt sind, so dass von dort mittels apt die Programme geholt und auf deinem Rechner installiert werden können.
MfG T. |
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PC: Kanotix2006-1-rc1, Kernel 2.6.17.13-kanotix-2, VIA-Ezra 933MHz, 256MB, XFCE4
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Titel:
Verfasst am: 17.10.2006, 10:26 Uhr
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Anmeldung: 05. Okt 2004
Beiträge: 2069
Wohnort: w3
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Die deb-src Einträge geben allen die Möglichkeit sich die Quellpakete zu den Binärpaketen runterzuladen. Dieses Angebot ist auch aus rechtlichen Gründen wesentlich, da zwecks Einhaltung der GNU/GPL Lizenz jeder den Zugang zu den Quellpaketen haben muss.
Der normale Benutzer braucht die nicht und kann diese Zeilen getrost löschen/auskommentieren. Benötigt werden sie eigentlich nur von Entwicklern, die neue Binärpakete erstellen.
Alles selbst aus Quellen zu bauen ist ein interessantes Hobby mit langer Lernkurve, für den praktischen Gebrauch jedoch absolut sinnlos. Vor allen wäre ein solches System danach auch von einer einzelnen Person nicht sinnvoll sicher und aktuell zu halten.
All diese experimentelle Energie und Zeit ist wesentlich besser eingesetzt, indem man bei Kanotix oder Debian konkret mitarbeitet und mithilft. Dabei lernt man die selben Dinge, aber die Resultate sind dann auch praktisch verwendbar - und zwar für viele andere, nicht nur für einen selbst.
Greetings,
Chris |
_________________ "An operating system must operate."
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Titel:
Verfasst am: 17.10.2006, 10:40 Uhr
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Anmeldung: 18. Jul 2006
Beiträge: 37
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Ja schon , das ist fast sinnlos.
Anderweitige Frage- alle Binärpakete sind unter bestimten gcc oder änlichen Kompillern erstellt worden? Die configs von gcc kann man doch selber anpassen, das wirkt denke ich auf zu erstellende Binärpakete ein.
Das Ergebniss ist schon andere Frage.
Kann ich die Binärpakete, so zusagen, selber rekompillieren,wenn ich die gcc vorher nach meinen Bedürfnissen anpasse? |
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Titel:
Verfasst am: 17.10.2006, 11:33 Uhr
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Anmeldung: 22. Jan 2006
Beiträge: 448
Wohnort: Dresden
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dmytro73 hat folgendes geschrieben::
Ja schon , das ist fast sinnlos.
Anderweitige Frage- alle Binärpakete sind unter bestimten gcc oder änlichen Kompillern erstellt worden? Die configs von gcc kann man doch selber anpassen, das wirkt denke ich auf zu erstellende Binärpakete ein.
Das Ergebniss ist schon andere Frage.
Kann ich die Binärpakete, so zusagen, selber rekompillieren,wenn ich die gcc vorher nach meinen Bedürfnissen anpasse?
Ja du kannst ein Packet mit deinen eigenen Einstellungen selbst kompilieren. Dazu musst du die Source mit
Code:
apt-get source PACKETNAME
und deren Abhaengigkeiten mit
Code:
apt-get build-dep PACKETNAME
downloaden. |
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Titel:
Verfasst am: 17.10.2006, 12:50 Uhr
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Anmeldung: 28. Jan 2005
Beiträge: 323
Wohnort: Austria
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Titel:
Verfasst am: 17.10.2006, 13:02 Uhr
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Anmeldung: 17. Dez 2003
Beiträge: 16792
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apt-build - frontend to apt to build, optimize and install packages
viel spass damit. |
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Titel:
Verfasst am: 17.10.2006, 13:08 Uhr
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Anmeldung: 16. Aug 2004
Beiträge: 1905
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slam hat folgendes geschrieben::
Alles selbst aus Quellen zu bauen ist ein interessantes Hobby mit langer Lernkurve, für den praktischen Gebrauch jedoch absolut sinnlos.
Faktisch ist die Lernkurve gleich 0, wenn man mechanisch nach den vorgebenen "Rezepten" alles einfach rekompiliert - unabhängig ob debian oder gentoo, drei immer gleiche Zeilen kann wohl noch jeder eintippen, der Rest beschränkt sich auf das Anstarren ewig langer buildlogs und dem aufheizen der Wohnung.
Die Auffassung man könne Pakete durch Compilereinstellungen "optimieren" ist nebenbei bemerkt irrig, die gewünschten "Performancevorteile" sind in der Praxis nicht existent, würden jedoch - so sie überhaupten funktionieren würden - eher zu Integrationsproblemen denn den gewünschten "Vorteilen" führen. |
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Titel:
Verfasst am: 17.10.2006, 13:53 Uhr
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Anmeldung: 01. Jan 2004
Beiträge: 1377
Wohnort: Schwabenländle
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kleiner hinweis dazu.
im falle von firefox, muss ic hswiftfox, welcher mit O3, SSE und dergleichen kompiliert ist und mit march= diverse verschiedene prozzi-versionen, durchaus weniger träge zu werke geht wie firefox ind er normal ausführung.
wobei firefox auch n bischn n extrem darstellt. so träge wie der zeitweise ist, merkt man schon 10% vorteil deutlich. (alleine beim starten)
allerdings sit swiftfox auhc nicht frei von nebenwirkungen. beispielweise merkt er sich bei mir einfach nicht, dass er nicht auf standardbrowser überprüfen soll. und des weiteren bekomme ic hsporadisch beim starten ein fehler mit XBL oder XUL-bindings Die lustigerweise oftmals verschwinden nachdem einmal der "normale" firefox gestartet wurde.
nur mal soviel als kleine anmerkung anhand eines praxisbeispiels.
grüßchen
ich |
_________________ Manche Menschen haben einen Horizont mit dem Radius null, das nennen sie dann ihren Standpunkt.
Die Realität ist nur der lanweiligste Teil des Vorstellbaren...
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Titel:
Verfasst am: 17.10.2006, 14:26 Uhr
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Anmeldung: 22. Jan 2006
Beiträge: 448
Wohnort: Dresden
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Swiftfox ist zumeist nihct dadurch schneller weil bei dem Compilen der gcc optimiert wurde, sondern dadurch, dass viele Features die im FF vorhanden sind weggelasen wurden:
-kein pango layout und text rendering support
-Entfernen des Freetype2 font renderer
-DNS lookups wurden deaktiviert
- andere Kleinigkeiten
So kann Startzeit verbessert werden, aber die Seitenqualitaet muss dadurch leiden. |
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