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dirkmitt
15 Titel: Gelöst: Einfacher Samba-Client.  BeitragVerfasst am: 02.05.2007, 17:21 Uhr



Anmeldung: 18. Okt 2006
Beiträge: 185

Wir haben in unserer Wohnung 4 angeschlossene Computer.

Mein Hauptcomputer -> Windows XP
Meine KanotixBox
Meinen Laptop -> Kanotix

Kumpels Hauptcomputer -> Windows XP

Auf KanotixBox habe ich den Samba Server konstant und erfolgrecih am laufen, wo 2 Konten mit USER-Sicherheitshöhe drauf sind:

Mein Samba-Konto 'dirk' auf dem Client als "Dirk Mittler" bekannt und
Kumpels Samba-Konto 'michel' auf dem Client als "..." bekannt

Beide können in ihr respektives Samba-Konto von Windows XP aus rein.

Jetzt möchte ich aber mit meinem Kanotix-Laptop auch in den Server kommen, zwar in das Samba-Konto 'dirk' . Jedoch ist mein eingetragener Name auf dem Client anders, zwischen dem Hauptcomputer und dem Laptop. Ich habe den lisa-Daemon aktiviert um das Netzwerk navigieren zu können.

Und mein Problem so weit, ist daß der Konqueror zwar die KanotixBox als Netzwerk-Server anzeigt, aber wenn ich den anklicke, erscheint ein leeres Bild. Ich erwarte von Windows XP her daß ich nach einem Samba-Login gefragt werde, aber Konqueror scheint nicht in der Lage zu sein nach einem Login zu fragen.

Läßt sich das als Konqueror-Verhalten ändern?
Weil mir Windows XP ein Login-Dialog gibt, in dem ich ein beliebiges Samba-KOnto vorgeben darf, habe ich schon mal probiert in

/etc/samba/sambausers

dirk="dirk"

zu geben, und dann

smbcontrol smbd reload-config

Das hat's aber nicht gebracht, obwohl ich von Windows XP aus noch reinkomme.

Weiterhin habe ich versucht den Samba-Ordner per LinNeighbourhood zu mounten. Geht auch nicht. Ich gebe mein Paßwort in den vielen Dialogen ein, und das Programm scheint den Samba-Ordner zuerst richtig zu mounten. Wenn ich ihn aber danach versuche im Konqueror zu öffnen, verschwindet er sofort wieder, und der Mount-Punkt läßt sich nicht mehr unmounten. Ich konnte den Conqueror als automatischen Datei-Manager setzen (öffnen lassen,) aber dann zeigt er keine Dateien.

Eine Fehlermeldung wurde beseitigt, indem ich dem Client auch eine /tec/samba/smb.cong -Datei gab. Ich dachte zuvor daß diese nur auf dem Server erforderlich sei. So lautet sie, als genaue Kopie von der auf dem Server:


[global]
server string = host %h Version %v for %I
username map = /etc/samba/smbusers
socket options = TCP_NODELAY SO_SNDBUF=8192 SO_RCVBUF=8192
#character set = ISO8859-1
printcap name = cups
printing = cups
restrict anonymous = no
domain master = no
preferred master = no
max protocol = NT
acl compatibility = winnt
ldap ssl = No
server signing = Auto
max disk size = 950
max xmit = 750

[homes]
comment = Home Directories
read only = no
browseable = no
dos filetimes = true
valid users = %S
#read-only = no


Danach läßt sich auch der Laptop nicht mehr ordnungsmäßig runterfahren, weil er endlos versucht den (mounted) Ordner 'stat' zu machen. Ich lasse aber ein sauberes dateinsystem zurück, indem ich Alt-Sys-Req-RSEIUB verwende.

Ich versuche auf dem Laptop weiterhin

mount -t smbfs //Kanotixbox/dirk /home/dirk/mnt/Samba/dirk -o username=dirk,password=xxx

Der Mountpunkt kann dann nicht aufgelöst werden.

Dirk
 
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dirkmitt
23 Titel: Lösung: Kontrollzentrum-Einstellung.  BeitragVerfasst am: 03.05.2007, 02:41 Uhr



Anmeldung: 18. Okt 2006
Beiträge: 185

Bei diesem Thema habe ich ganz übersehen, daß es in dem Kontrollzentrum (kcontrol) unter dem Menü 'Internet und Netzwerke' ein Modul gibt, in dem man ganz einfach den Default Benützername und Paßwort setzen (muß.) Diesen kann dann auch der Konqueror verwenden, wo der schon nicht nach welchen fragen kann. Mit den Augen rollen

Weiterhin meine ich, daß ich zwar mit LinNeighborhood in der Lage war den Samba-Share zu mounten, aber daß der Versuch den Ordner danach auch zu öffnen, wohl daran gescheitert hat, daß sich der Konqueror anschließend nicht mehr ausgewiesen hat. In der Samba Log war dieser Versuch nämlich anschließend erfolgreich gewesen.

Jetzt klappt es prima! Smilie

Dirk
 
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Witwe_Bolte
Titel: Lösung: Kontrollzentrum-Einstellung.  BeitragVerfasst am: 03.05.2007, 06:44 Uhr



Anmeldung: 09. Apr 2005
Beiträge: 203

Nur aus lebhaftem sprachlichen Interesse: Wo stammst Du her? Hast Du lange im Ausland gelebt? Dieser Post ist sprachlich völlig anders als Dein letzter.

_________________
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dirkmitt
Titel: RE: Lösung: Kontrollzentrum-Einstellung.  BeitragVerfasst am: 03.05.2007, 12:41 Uhr



Anmeldung: 18. Okt 2006
Beiträge: 185

Ich bin ein sogenannter Deutsch-Kanadier. In 1974 oder so sind meine Eltern nach Kanada verzogen, während wir von 1970-1972 zusätzlich in den USA gelebt haben. Mein Vater wurde ständig versetzt und hat in Kanada eine Ablegergesellschaft der deutschen MAN gegründet. Diese "MAN-GHH Kanada" gibt es aber nicht mehr, seitdem mein Vater nicht mehr dabei war um den Laden zu schmeißen.

Aber das heißt für mich, daß ich nie in eine deutsche Schule ging, und mein Deutsch eben etwas kindlich ist, weil es nur so bei uns zuhause beibehalten wurde. Was dann auch passiert, ist daß man alles was man dazu lernt, nur auf Englisch lernt, und daher bleiben die Deutsche Fachbegriffe, aber auch die allgemeine Begriffe aus, die in Deutschland jeder verwendet, wie z.B. daß man en Zellfon ein "Handy" nennt.

Ich besuche meinen Vater ab und zu, der inzwischen wieder nach Deutschland gezogen ist, und kenne den Begriff Handy zufällig, weil uns auf den Flugzeugen auf Deutsch vorgeschrieben wird, daß wir ja unsere "Handys" ausschalten müssen.

Dazu muß ich noch sagen, daß ich mir vieles gar nicht leisten könnte, sogar den gebrauchten Laptop nicht, wenn mir mein Vater nicht oft Geschenke machen würde. Meinen Windows XP Hauptcomputer hat der Vater zu 1/3 bezahlt, meine Stiefmutter zu 1/3 bezahlt, und ich zu 1/3. Eigentlich wollten die beide mir den Computer ganz bezahlen, aber weil ich mehr an Power in dem Ding haben wollte als die beide einsehen konnten, habe ich aus eigener Tasche dazu bezahlt.

Auf diesem Forum kann man davon ausgehen, daß wenn Ihr von so einem einfachen Problem ließt wie diesem hier, Ihr echt die Lösung schnell finden könntet, aber am abwarten wart, ob ich es alleine schaffe. Mein Zimmerkolleg ist dagegen ein Waterloo-Computerstudent, der ein Masters Diplom hat, und dem ich das Problem schon ausführlich genug beschrieben hatte. Dazu meinte er "Samba? Oh ja, ich kenne Samba!" (Auf Englisch.) Er schafft es dann aber selber nicht auch eine Lösung vorzuschlagen.

Was stinkt und knallt ist Chemie.
Was nicht wahr ist, ist Mathematik.
Was nicht funktioniert ist Physik.
Wer Englisch nicht logisch versteht ist ein Englisch(-Literatur)-Student.
Und wer keinen Rat mit Computern geben kann, hat im hiesigen System Computer studiert!

Aber der echte Sinn meiner Linux-Projekte ist für mich, daß ich mir selber etwas handliche Erfahrung mit Linux geben will, die ja total fehlt. Wozu (Entschuldigung) das Basteln mit Kanotix z.B. besser dient, als es Ubuntu tun würde. Winken Ich habe auch Computer studiert, aber dann gehört wirklich mehr dazu mit C++ zu programmieren, und bei weitem nicht genug Praxis, um echt mit einem Linux Computer umgehen zu können.

Dirk
 
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Witwe_Bolte
Titel: RE: Lösung: Kontrollzentrum-Einstellung.  BeitragVerfasst am: 03.05.2007, 16:48 Uhr



Anmeldung: 09. Apr 2005
Beiträge: 203

Kompliment für Dein Deutsch.
Übrigens sind einige Deiner Eindeutschungen von englischen fachbegriffen so originell und vor allem treffend, daß sie eigentlich gleich in die allgemeine Sprache aufgenommen werden sollten.
Zu Samba habe ich ein Zugangsproblem auf einen Win2003Server so gelöst:
mount -t cifs -o username=U01,password=,umask=0 //192.168.10.47/TEXTE /home/peter/komba/NT-SERVER/TEXTE/
cifs bekommt das mit der Paßwortabfrage hin. Username und der Pfad stammen natürlich aus meinem Netz. 'password=', deshalb weil user U01 kein Paßwort braucht. Bissi umständlich, aber so kommt der konqueror damit klar.
kennst Du den:
Der Internist weiß alles und kann nix.
Der Chirurg kann alles und weiß nix.
Der Psychiater kann nix und weiß nix.
Der Pathologe kann alles und weiß alles - aber es hilft nix.

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dirkmitt
23 Titel: RE: Lösung: Kontrollzentrum-Einstellung.  BeitragVerfasst am: 04.05.2007, 15:02 Uhr



Anmeldung: 18. Okt 2006
Beiträge: 185

Es kann manchmal lustig sein, sich über 'den' Internist, Chirurg, Psychiater und Patholog lustig zu machen. Aber man darf ja nicht vergessen, daß es im Leben alles nicht so einfach ist. Das sind Individuale. Weiterhin entdecke ich im Leben beängstigt, daß ich auch mit Leuten gut klar komme, denen ich oft nicht zustimme.

Ich stimme also mit vielen Leuten nur manchmal zu,
und ich stimme nur bei manchen Leuten mit vielem zu.
Der schlimmste Psychiater hat auch Wissen, nur nehmen sie sich in unserer Gesellschaft die Zeit oft nicht, sich mit jedem Patient genau auseinander zu setzen, welche von den Ideen des Patients genau was bedeuten. Das bezahlt hier in Kanada ja niemand.

Endgültig versuche ich mit allen klarzukommen.

Was das Nichtwissen von Studenten angeht, sollte ich auch das nicht falsch darstellen. Es wird uns auf der Unni erst mal viel Theorie beigerbacht, weil wir in späteren Kursen diese auch unterschiedlich anwenden sollen, und es steht ja am Anfang der Lehre nicht fest, genau in welchem Beriech wir nachher arbeiten wollen. Manche werden also gebeten, für eine Firma ein Programm zu schreiben das nur bei der funktionieren muß. Andere wollen und müssen unbedingt einen multi-CPU-optimierenden Compiler schrieben. Und andere müssen ein großes LAN beaufsichtigen, indem sie Leuten die keine Computer-Fachmenschen sind mit praktischen Problemen helfen. Und so kann man später in der Arbeit oft nur 20% davon auch anwenden was man echt studiert hat. Wenn man also 20% der Zeit in der Klasse nicht aufgepaßt hat, kann man auch damit ganz Pech haben.

Und einige haben das alles mal vor 20 Jahren geschafft, als es viele der aktuellen Systeme nocht nicht gab. Es gab also zur Zeit meines Zimmerkollegs zwar Unix, aber vielleicht nicht Debian-Linux mit KDE. Er steht auch selber auf Fedora-Basierten (also RPM-basierten) Systemen. Er wußte also nicht, daß es auf meinem Kanotix-Systemen ein Kontrollzentrum gibt, weil er damals mit Großcomputern umging, bei denen er aber Scripts gut schreiben konnte. Und will an sich wissen welche Linux-Variationan am stabilsten sind, bevor er einen eigenen persönlichen Computer damit einrichtet.

Edit:

Mein Zweck mit dem Netzwerk war eigentlich nur, daß ich Dateien und Ordner aus dem (Konqueror) GUI kopieren und einfügen will, was ja jetzt völlig möglich ist. Ich brauchte die LAN-Festplatte also gar nicht mounten, was ich nur versuchte um das erste Problem zu lösen.

Ich kenne aber andere Freunde, denen man beim fragen erst mal sagt, daß man einen Linux-PC mit Mount-Problemen hat, bevor man echt präzisieren kann daß man wissen will wie man mehr als eine Festplatte installieren will, aber wo dieser Freund humoristisch die Frage vorschlägt, ob man wissen will wie man einen Netzwerk-Mount erfolgreich abreißen soll. Das ist eben so ein Humor wo der andere eine viel schwierigere Frage anbietet, als die, die echt gefragt wird. Und laut allen diesen Kommentaren sehe ich schon, daß ein Netzwerk-Mount bei Linux, für Anfänger zumindest, nicht ganz das einfachste ist. Winken

Als ich zuletzt LinNeighborhood verwendete, erschien es mir nach einem erfolgreichen Mount, nur so daß sich der Konqueror anschließend als ohne Username und Paßwort ausgewiesen hat. Wie es laut dem unbenützten Kontrollzentrum-Modul auch noch eingestellt war. Und danach ging auch ein umount nicht mehr, weil der Mountpunkt angeblich nicht vorhanden war, weil ihn mir Samba sofort wieder weggenommen hatte. Man konnte ihn also nicht abmontieren, wenn er ein mal nicht mehr als Ordner sichtbar war.

Weswegen sich das bei einem Versuch auch aufräumen ließ, indem ich nach einem Neustart den ganzen Überordner in den Müll schmiß, und den Müllkorb danach ausräumte.

Dirk
 
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NTLDR_fehlt
Titel: RE: Lösung: Kontrollzentrum-Einstellung.  BeitragVerfasst am: 10.05.2007, 02:46 Uhr



Anmeldung: 14. Feb 2007
Beiträge: 38

Hallo Dirk,
wirf mal einen Blick auf komba2, wenn du´s noch nicht kennst. Lässt sich per apt-get installieren.
Damit lassen sich Samba-Freigaben schnell und einfach mounten.

-marc
 
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dirkmitt
Titel: RE: Lösung: Kontrollzentrum-Einstellung.  BeitragVerfasst am: 13.05.2007, 22:57 Uhr



Anmeldung: 18. Okt 2006
Beiträge: 185

Werde ich tun, wenn ich dazu komme.

Dazu: Ich weiß noch nicht, ob ich ifplugd aktivieren soll, was ich ja kann, aber was ich noch nicht nötig habe.
 
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