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Titel: kernel-update über kanotix-update-gui?
Verfasst am: 07.06.2007, 19:04 Uhr
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Anmeldung: 04. Jun 2005
Beiträge: 111
Wohnort: Engelsbrand, Germany
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Hallo,
ich habe momentan Kernel 2.6.18.1-kanotix-1 und überlege ein kernel-update zu machen.
Ist es empfehlenswert, das über die kanotix-update-gui zu machen oder sollte ich eher den neuesten kernel herunterladen, entpacken und dann install.sh ausführen?
Welchen der Kernel nehme ich dann? Mit oder ohne "noide" im Namen? Bei meinem Notebook mit SATA Festplatte nehme ich mal an, ich sollte "noide" wählen.
Für ein paar Tipps bin ich dankbar.
Vielleicht gibts auch irgendwo eine aktuelle Anleitung für ein Kernel-update, aber ich hab's nicht gefunden.
Viele Grüße
Andreas |
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Titel:
Verfasst am: 07.06.2007, 20:11 Uhr
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Anmeldung: 23. Sep 2004
Beiträge: 618
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Zitat:
Vielleicht gibts auch irgendwo eine aktuelle Anleitung für ein Kernel-update, aber ich hab's nicht gefunden.
Dann komm in den IRC und tippe dort !kernel |
_________________ Ich bin nicht die Signatur, ich Putz' hier nur
Nach Diktat spazieren gegangen
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Titel:
Verfasst am: 07.06.2007, 20:21 Uhr
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Anmeldung: 01. Mar 2005
Beiträge: 1598
Wohnort: Kraichgau
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Im prinzip mußte man nur entpacken, ins entsprechende Verzeichnis wechseln und als root
./install.sh
Das script läuft automatisch ab mit entsprechenden Hinweisen |
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Titel:
Verfasst am: 07.06.2007, 21:55 Uhr
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Anmeldung: 04. Jun 2005
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Wohnort: Engelsbrand, Germany
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Muss ich dazu auf init3 gehn oder kann ich das innerhalb von KDE ausführen?
Ist das Kanotix-Update-GUI nicht mehr aktuell? |
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Titel:
Verfasst am: 07.06.2007, 22:38 Uhr
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Anmeldung: 01. Mar 2005
Beiträge: 1598
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Hallo
das Kanotix-update-gui ist veraltet, das stimmt nicht mehr.
ist ja auch nicht schwierig.
kannst zunächst in KDE bleiben
am besten du downloadest auf home
entpackst es dasselbst (siehst beim rechtsklick entpacken hier)
gehst in die konsole
cd Verzeichnisnahme (nicht vertippen)
dir - jetzt siehst du die files u.a. auch install.sh
machst su
und nach Passwort
./install.sh
dann läuft es ab
am schluss sagt das script
dass du nach reboot
fglrx oder nvidia script ausführen kannst
das musst du in der Tat mit init 3 machen
knxx-gui müsst allerdings auch (noch) gehen, da gehts automatisch aus x raus
nvidia-install script musste ich jedesmal nach kernelupdate neu machen
fglrx musst du sehen obs nötig ist
Grüße Daddy-G |
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Titel:
Verfasst am: 07.06.2007, 22:50 Uhr
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Anmeldung: 04. Jun 2005
Beiträge: 111
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Danke für die ausführliche Antwort. Ich werd es morgen mal in Angriff nehmen und hoffe, dass nichts schief geht.
Grüße,
Andreas |
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Titel:
Verfasst am: 07.06.2007, 23:41 Uhr
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Anmeldung: 04. Jun 2005
Beiträge: 111
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Hallo,
ich hab den Kernel installiert, alldings treten bei mir zwei Probleme auf:
wenn ich in init 3 gehen will, erhalte ich einen schwarzen Bildschirm und nichts geht mehr außer ein Neustart mit ctr-alt-entf.
Es wird auf dem Desktop nur sda1 als Laufwerk angezeigt, die restlichen Partitionen erscheinen nicht. |
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Titel:
Verfasst am: 08.06.2007, 00:22 Uhr
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Anmeldung: 04. Jun 2005
Beiträge: 111
Wohnort: Engelsbrand, Germany
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Nachtrag:
./fix-fstab gibt folgende Warnung aus:
Warning: No UUID found for /dev/sda (no-filesystem no-type)
Warning: No UUID found for /dev/sda4 (no-filesystem no-type)
Warning: No UUID found for /dev/mapper/control (no-filesystem no-type)
Die /etc/fstab zeigt folgende Einträge:
# /etc/fstab: static file system information.
#
# <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
proc /proc proc defaults 0 0
# /dev/sda6
UUID=45C4-EEED /Bibliothek vfat auto,users,exec,umask=000 0 2
# /dev/sda3
UUID=fef5e119-4a2c-40aa-aba8-5e5d5f2302e8 / ext3 defaults,errors=remount-ro 0 1
# /dev/sda1
/dev/disk/by-uuid/02A0EF3FA0EF3835 /media/sda1 ntfs ro,umask=000,nls=utf8 0 0
# /dev/sda2
UUID=5C1A-00B7 /media/sda2 vfat umask=000,shortname=mixed,quiet,iocharset=utf8 0 0
# /dev/sda5
UUID=ed2449b6-a417-4aec-bba8-f6730cf265b6 none swap sw 0 0
/dev/sr0 /media/cdrom0 udf,iso9660 user,noauto 0 0
Die UUID-Einträge waren in der alten fstab nicht vorhanden, dafür gab es die Einträge usbfs und sysfs:
# /etc/fstab: static file system information.
#
# <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
proc /proc proc defaults 0 0
usbfs /proc/bus/usb usbfs devmode=0666 0 0
sysfs /sys sysfs defaults 0 0
tmpfs /dev/shm tmpfs defaults 0 0
/dev/sda3 / ext3 defaults,errors=remount-ro 0 1
/dev/sda6 /Bibliothek vfat auto,users,exec,umask=000 0 2
/dev/sda1 /media/sda1 ntfs ro,umask=000,nls=utf8 0 0
/dev/sda2 /media/sda2 vfat umask=000,shortname=mixed,quiet,iocharset=utf8 0 0
/dev/sda5 none swap sw 0 0
#/dev/hda /media/cdrom0 udf,iso9660 user,noauto 0 0
Ist es angeraten die fstab von Hand nachzuarbeiten oder sollte ich das Kernel-Update ein zweites Mal ausführen?
Grüße Andreas |
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Titel:
Verfasst am: 08.06.2007, 01:17 Uhr
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Anmeldung: 17. Dez 2003
Beiträge: 16792
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Titel:
Verfasst am: 08.06.2007, 07:50 Uhr
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Anmeldung: 04. Jun 2005
Beiträge: 111
Wohnort: Engelsbrand, Germany
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Sorry Kano,
welche von beiden ist astrein, die neue fstab oder die alte?
Gruß Andreas |
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Titel:
Verfasst am: 08.06.2007, 09:35 Uhr
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Anmeldung: 29. Apr 2004
Beiträge: 211
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moin moin,
kann mir jemand sagen welche vorteile die UUID haben? |
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Titel:
Verfasst am: 08.06.2007, 09:50 Uhr
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Anmeldung: 17. Dez 2003
Beiträge: 700
Wohnort: Berlin
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Hi,
Du kannst die Platten umhängen, per ide/ata/sata/scsi/usb... ansprechen, und bekommst immer die gleiche Platte.
Ciao Martin |
_________________ omnia vincit pecunia
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Titel:
Verfasst am: 08.06.2007, 18:00 Uhr
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Anmeldung: 29. Apr 2004
Beiträge: 211
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ah ja,
danke dir. ich dachte es hat was mit sicherheit zu tun. |
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