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Titel: KDE4 - USB Geräte lassen sich nicht mehr auswerfen
Verfasst am: 08.10.2010, 10:24 Uhr
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Anmeldung: 04. Jan 2007
Beiträge: 1604
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Hallo Ihr,
hm, also ohne daß die USB-Sticks oder SD-Karten gerade aktiv wären, lassen sie sich bei mir unter KDE4 grundsätzlich nicht mehr auswerfen und ich muß sie immer so rausziehen. Kann das nicht im schlechtesten Fall mit Datenverlusten einhergehen?
Habt Ihr das Problem auch?
Viele Grüße Christopher |
_________________ Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen - Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg
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Titel: KDE4 - USB Geräte lassen sich nicht mehr auswerfen
Verfasst am: 08.10.2010, 10:59 Uhr
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Anmeldung: 17. Dez 2003
Beiträge: 16792
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Das hab ich noch nie gesehen, bist aber sicher, dass du den Auswurfknopf benützt? Dann verschwindet das Symbol nicht, aber es zeigt es wird auch nicht gelöscht. Das ist bequemer wenn man ein Script von mir nutzen will... |
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Titel: KDE4 - USB Geräte lassen sich nicht mehr auswerfen
Verfasst am: 08.10.2010, 12:57 Uhr
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Anmeldung: 04. Jan 2007
Beiträge: 1604
Wohnort: Hamburg
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Klar, ich benutze den "Auswurf"-Knopf auf dem Desktop. Ich kriege dann eine Fehlermeldung mit Dialog. Ich glaube, die Geräte lassen sich nicht mehr auswerfen, seit die USB-Geräte nicht mehr als /media/disk u.s.w. erkannt werden, sondern als /media/89724dsf-23823 oder so ähnlich. |
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Titel: KDE4 - USB Geräte lassen sich nicht mehr auswerfen
Verfasst am: 08.10.2010, 13:10 Uhr
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Anmeldung: 18. Mai 2008
Beiträge: 205
Wohnort: Schleswig-Holstein
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Wenn Du eine Fehlermeldung bekommst, dann schreib sie hier herein, sonst kann dir keiner helfen, nun merk dir das doch endlich mal. |
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Titel:
Verfasst am: 08.10.2010, 16:28 Uhr
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Anmeldung: 04. Jan 2007
Beiträge: 1604
Wohnort: Hamburg
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Nö, weil die Fehlermeldung dürfte jeder KDE4 Nutzer kennen, der/die schon mal ein USB Gerät benutzt hat, also alle.
Und nein, daß Gerät wird gerade nicht von einem Programm genutzt, es ist keine Datei geöffnet, es ist einfach nur inaktiv angeschlossen. |
Beschreibung: |
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Dateigröße: |
14.43 KB |
Angeschaut: |
8907 mal |

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Titel:
Verfasst am: 08.10.2010, 16:30 Uhr
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Anmeldung: 17. Dez 2003
Beiträge: 16792
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Billige Sticks schreiben recht langsam. Das kann scho dauern. Ich bevorzuge allerdings mc in der Konsole. |
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Titel: KDE4 - USB Geräte lassen sich nicht mehr auswerfen
Verfasst am: 08.10.2010, 16:32 Uhr
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Anmeldung: 15. Mar 2008
Beiträge: 610
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also bei SD-Karten kenne ich das unter Excalibur KDE3 auch noch, da wurde beim "sicheren Entfernen" zwar unmountet aber es gab eine Fehlermeldung, dass das Gerät (die SD-Karte) nicht ausgeworfen werden konnte (USB-Sticks konnten hingegen ohne Fehler sicher entfernt werden)
unter Hellfire (zwangläufig KDE4) können bei mir USB-Sticks als auch SD-Karten problemlos über den Auswurf-Button in der Geräteüberwachung (das kleine Symbol mit den USB-Zeichen im Systray) entfernt werden
Gruß TheOne |
_________________ Lenovo ThinkPad X220 | Core i7-2640M 16GB | Hellfire 3.6
FSC Tablet T4220 | Core2 Duo T7250 2GHz 3GB | Intel GMA X3100 | Hellfire 3.6
Clevo M570U | Core2 T7200 2GHz 2GB | Geforce Go 7950gtx | Hellfire 3.2
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Titel:
Verfasst am: 08.10.2010, 16:42 Uhr
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Anmeldung: 27. Jun 2007
Beiträge: 409
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stalin2000 hat folgendes geschrieben::
...Und nein, daß Gerät wird gerade nicht von einem Programm genutzt, es ist keine Datei geöffnet, es ist einfach nur inaktiv angeschlossen.
Hatte ich tatsächlich auch einmal. Daraufhin öffnete ich ein Terminal, hackte
Code:
ps -A
ein und ließ mir so alle gerade laufenden Prozesse anzeigen. Da ist manchmal allerhand noch los auf dem Stick, was mich auch mehr zu Kanos Meinung über billige Sticks treibt. Ich verwende selber welche und habe gelernt, mich in Geduld zu üben. |
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Titel:
Verfasst am: 08.10.2010, 19:06 Uhr
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Anmeldung: 04. Jan 2007
Beiträge: 1604
Wohnort: Hamburg
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Also es handelt sich um einen Sandisk 16 GB USB Stick und eine 8 GB SD Karte von transcend. Also nicht wirklich Mistgeräte. Außerdem kommt die Meldung auch, wenn ich eine halbe Stunde nicht am Rechner war und das Licht langsam blinkt (= es wird nichts gelesen und nichts geschrieben)
@ totschka: zeigt ps -A denn auch an, welche Geräte betroffen sind, weil ich der Liste habe ich nichts mit USB gesehen, oder stehen diese tty3 etc. für USB Geräte? |
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Titel:
Verfasst am: 09.10.2010, 15:57 Uhr
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Anmeldung: 10. Dez 2004
Beiträge: 597
Wohnort: Schleswig-Holstein
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stalin2000 hat folgendes geschrieben::
Nö, weil die Fehlermeldung dürfte jeder KDE4 Nutzer kennen, der/die schon mal ein USB Gerät benutzt hat, also alle.
Sorry, aber ich kann es mir nicht verkneifen zu sagen, daß ich die Fehlermeldung noch nie gesehen habe, also nicht kannte bis zu deinem Screenshot. Wußte gar nicht, daß KDE auch so meckern kann wie Windows... Und ich benutze viel und oft diverse unterschiedliche USB-Sticks, SD- und CF-Karten.
Hört sich wirklich so an, als ob irgendwas zu langsam reagiert bei dir (Stick, Rechner). |
_________________ Linux-Userin #213445
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Titel:
Verfasst am: 09.10.2010, 16:39 Uhr
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Anmeldung: 27. Jun 2007
Beiträge: 409
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stalin2000 hat folgendes geschrieben::
@ totschka: zeigt ps -A denn auch an, welche Geräte betroffen sind, weil ich der Liste habe ich nichts mit USB gesehen, oder stehen diese tty3 etc. für USB Geräte?
Es werden alle laufenden Prozesse angezeigt, also auch alle laufenden Anwendungen. Es kann also durchaus sein, dass eine Anwendung noch läuft, obwohl man auf der Arbeitsfläche nichts mehr sieht. Ist vielleicht nicht ganz in Ordnung so, aber bei mir kam es einmal vor, seitdem ich KDE4 nutze. Ich habe es nicht weiter verfolgt oder dokumentiert, glaube mich aber zu erinnern, dass es im Zusammenhang mit gparted auftrat.
tty0 bis tty7 sind die den einzelnen getty-Prozessen zugeordneten Terminals, die Du mit <strg>+<alt>+<F1> bis <strg>+<alt>+<F8> aufrufen kannst. Für jedes dieser Terminals wird ein eigener Prozess gestartet.
Sie haben also nichts mit USB zu tun. "tty" ist die Abkürzung für "teletype" und bezeichnet ein Terminal. Es stammt wohl aus alten Unix-Tagen.
Mit dem Kommando "tty" in einem Terminal kannst Du Dir den Namen des Terminals anzeigen lassen. Dann bekommst Du zum Beispiel die folgende Ausgabe:
Zitat:
/dev/pts/1
Das mag für die tägliche normale Anwenderei keine Bedeutung haben, für manche Shellskript-Programmierer manchmal schon. |
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Titel:
Verfasst am: 10.10.2010, 19:44 Uhr
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Anmeldung: 27. Jun 2007
Beiträge: 409
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Mir ist es heute gelungen, besagte Fehlermeldung beliebig oft hervorzurufen.
Ich habe eine Partition meiner USB-HD an einer anderen Stelle im Dateisystem benötigt. Dazu habe ich es von Hand ausgehangen und von Hand an anderer Stelle wieder eingehangen per mount-Befehl.
Nach Abschluss der Arbeiten habe ich versucht, durch einen Klick auf den Auswerfen-Knopf die Platte auszuhängen und erhielt diese Fehlermeldung.
umount von Hand in einem Terminal löste das "Problem".
Ich denke, dass hier das Rechtesystem von Linux aufpasst, dass nur der eine Aktion beenden darf, der sie auch gestartet hat. Da ich als root gemountet hatte, konnte ich als user das Gerät nicht aushängen.
Möglicherweise liegen bei @stalin2000 die Gründe ähnlich. |
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Titel:
Verfasst am: 14.10.2010, 22:19 Uhr
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Anmeldung: 20. Sep 2010
Beiträge: 4
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was sagt denn
Code:
lsof /dev/<Gerät>
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Titel:
Verfasst am: 15.10.2010, 10:12 Uhr
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Anmeldung: 04. Jan 2007
Beiträge: 1604
Wohnort: Hamburg
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Das sagt gar nichts:
Zitat:
desputin@kanotixkde4:~$ lsof /dev/sdi1
desputin@kanotixkde4:~$
@totschka
wieso als root gemounted. Ich habe den USB-Stick einfach beim Betrieb von KDE (nicht vorher) eingesteckt. |
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Titel:
Verfasst am: 16.10.2010, 11:04 Uhr
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Anmeldung: 27. Jun 2007
Beiträge: 409
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stalin2000 hat folgendes geschrieben::
@totschka
wieso als root gemounted. Ich habe den USB-Stick einfach beim Betrieb von KDE (nicht vorher) eingesteckt.
Es war nur eine Schilderung, wie ich diese Fehlermeldung provoziert hatte, gedacht als kleine Anregung, vielleicht mal in dieser Richtung zu suchen.
Allerdings denke ich, dass hier
Zitat:
Ich glaube, die Geräte lassen sich nicht mehr auswerfen, seit die USB-Geräte nicht mehr als /media/disk u.s.w. erkannt werden, sondern als /media/89724dsf-23823 oder so ähnlich.
der Hund begraben liegt. |
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Titel:
Verfasst am: 16.10.2010, 12:49 Uhr
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Anmeldung: 17. Dez 2003
Beiträge: 16792
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Das kann man sehr leicht verhindern, wenn man einen Namen für die Dateisysteme vergibt... |
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